Deutscher Rohstoffeffizienz-Preis 2012
Deutscher Rohstoffeffizienzpreis 2012 ist vergeben
Quelle: BGR
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Dr. Bernhard Heitzer, verlieh am 29. November 2012 den Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis. Prämiert wurden vier mittelständische Unternehmen und eine Forschungseinrichtung mit jeweils 10.000 Euro.
Ausgezeichnet wurden:
- Fa. Accurec Recycling GmbH, Müllheim/Ruhr
- Fa. NANO-X GmbH, Saarbrücken
- Fa. RecoPhos Consult GmbH, Gardelegen
- Technisches F&E-Zentrum für Oberflächenveredelung und Hochleistungszerspanungswerkzeugbau, Schömberg-Langenbrand
- Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH, Clausthal-Zellerfeld,
Institut für Aufbereitung, Deponietechnik und Geomechanik (IFAD), TU Clausthal, Clausthal-Zellerfeld
Um den Stellenwert der Rohstoff- und Materialeffizienz und deren Effekte in der Wirtschaft stärker zu verankern, führte das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rohstoffagentur den Wettbewerb „Deutscher Rohstoffeffizienz-Preis“ durch. Der Preis zeichnet herausragende Unternehmensbeispiele für rohstoff- und materialeffiziente Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen und anwendungsorientierte Forschungsergebnisse aus.
Für den Innovations- und Industriestandort Deutschland sind Rohstoffe, seien es Metalle, Mineralien, Steine, Erden oder Kohlenwasserstoffprodukte, von essentieller Bedeutung. Eine nachhaltige Antwort auf volatile Rohstoffpreise und Lieferrisiken ist Rohstoff- und Materialeffizienz – bei der Rohstoffförderung und -aufbereitung, beim Produktdesign, in den Produktionsprozessen oder durch Recycling und Substitution.
Durch Rohstoff- und Materialeffizienz ergeben sich gerade für kleine und mittlere Unternehmen deutliche Wettbewerbsvorteile. Gleichzeitig werden Rohstoffressourcen und die Umwelt geschont. Besonders in Zeiten steigender Rohstoffnachfrage und -preise ist rohstoff- und materialeffizientes Wirtschaften eine gute Strategie zur Erhöhung der Unternehmensrentabilität und der unternehmerischen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit.
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