„Woche der Umwelt 2012“
Eine Initiative des Bundespräsidenten in Zusammenarbeit mit der DBU
Am 05. bis 06. Juni 2012 fand im Schloss Bellevue das DERA Fachforum zusammen mit dem Helmholtz-Institut für Ressourcentechnologie statt.
Quelle: ©alice_photo-Fotolia.com
Die Energiewende ist beschlossene Sache. Eine zuverlässige, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung stellt eine der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, für Deutschland und die Welt, dar.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien spielt hierbei eine entscheidende Rolle. „Hochtechnologiemetalle“ werden für eine Vielzahl von Zukunftstechnologien benötigt, u. a. für Photovoltaik- und Windkraftanlagen, für die Umstellung der Fahrzeuge auf Elektroenergie, aber auch für Energiesparlampen und Mobiltelefone. Zu den „Hochtechnologiemetallen“ gehören z. B. Metalle wie beispielsweise Seltene Erden, Indium, Gallium oder Germanium.
- Für die Herstellung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen verwendet man u. a. Seltene Erden, Gallium, Indium, Germanium und Silizium.
- Für die Herstellung von Computerbauteilen und Computerchips werden u. a. Edelmetalle (Gold, Silber, Platin, Palladium), Indium, Germanium und Tantal benötigt.
- Für die Umstellung der Fahrzeuge auf Elektroenergie werden zur Herstellung von Elektromotoren Seltene Erden verwendet; zur Produktion der neuen Batteriegeneration Lithium.
Die Deutsche Rohstoffagentur in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und das Helmholtz-Institut für Ressourcentechnologie informieren im Zuge des Fachforums über die Rohstoffverfügbarkeit ausgewählter „Hochtechnologiemetalle“ sowie über Möglichkeiten diese effizienter zu nutzen und umweltfreundlich zu recyceln.
Anmeldung über folgenden Link bis zum 04. Mai 2012 erforderlich:
http://www.woche-der-umwelt.de/wdu_anmeldung
Download:
Fachforum „Hightech-Rohstoffe für Grüne Technologien“
Termin: 05. Juni 2012, 16:00 – 17:00 Uhr
Ort: Schloss Bellevue
Weitere Informationen zur „Woche der Umwelt“ finden Sie unter folgendem Link:
http://www.woche-der-umwelt.de/1872.html
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