ReCharBo Projekt auf dem ersten Workshop der DBG-AG Bodensensorik und Pedometrie
Am 18./19.09.2024 fand in Quedlinburg am Julius-Kühn-Institut der erste Workshop der DBG-AG Bodensensorik und Pedometrie zum Thema „Eingangsdaten für die großräumige Prognose von Bodeneigenschaften“ statt. Teilgenommen haben Vertreter des Julius-Kühn-Instituts (JKI), des Thünen-Instituts (TI), des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung e.V. (ZALF), des Zentrums für Agrarmeteorologische Forschung des DWD (DWD-ZAMF), des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) Baden-Württembergs und des Landesamtes für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) Brandenburgs. Die BGR war durch Mitglieder des Projekt-Teams ReCharBo vertreten.
Am ersten Workshoptag wurde von allen beteiligten Einrichtungen zusammengetragen, in welcher Form aktuell Eingangsdaten für Modellierungen von Bodeneigenschaften vorliegen und genutzt werden. Außerdem wurden Anwendungen des Digital Soil Mapping und der Modellierung von Bodenparametern vorgestellt.
Der zweite Workshoptag widmete sich dem Forschungsdatenmanagement im Rahmen von FAIRagro, einem am ZALF entwickelten Ansatz, der sich nach den FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) richtet. In der anschließenden Diskussion wurde erörtert, welche Anforderungen das FAIR-Prinzip an die Modellierungseingangsdaten stellt und welche Herausforderungen großräumige Eingangsdaten für das Datenmanagement mit sich bringen. Bis zum nächsten Treffen der Arbeitsgruppe werden potenzielle Use Cases für Forschungsdatensysteme wie das BONARES Repository erarbeitet.
Quelle: BGR
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